Petras Reise in die Sahara
Samstag 30.10.2010 - Sonntag 21.11.2010

SA 30.10.2010 – MO 01.11.2010 Flug Basel – Marrakesch
Übernachten im Riad Nr. 10 (Hotel)
und Besichtigung von Marrakesch

Marrakesch ist orientalisch und geheimnisvoll! Nicht umsonst wird die südliche Oasenstadt mit fast tausendjähriger Geschichte als «Perle des Südens» umschrieben. Zahlreiche wundervolle Zeugnisse aus alter Zeit lassen sich bewundern, so die berühmten Gräber der Saadier, die Koutoubia-Moschee mit dem eindrücklichen Minarett, dem Wahrzeichen von Marrakesch, die Paläste El-Bahia und El-Badi oder die mächtigen Stadtmauern.

Marrakeschs Altstadt (Medina) ist UNESCO Weltkulturerbe seit 1985. Über 30.000 Menschen verdienen in der Medina ihren Lebensunterhalt. Sie ist von einer 12 km langen Mauer umgeben und mit Stadttoren versehen. Wunderbare Bauwerke wie die Koutoubia-Moschee mit einem 77 m hohem Minarett und 17 Schiffen; die Grosse Moschee El-Mouassin mit sieben Schiffen; die einst bis zu 900 Studenten fassende Medrese (Islamische Hochschule) Ben Youssef, die Saaditengräber, wo 4 Sultane im Grab liegen, der El-Badi-Palast und vieles mehr.


El-Badi-Palast

Der Djemaa-El-Fna ist zentraler Marktplatz in Marrakesch. Wegen seiner unvergleichlichen orientalischen Atmosphäre wird der Platz von Touristen und Einheimischen gleichermassen geschätzt. Am Abend herrscht ein wildes Treiben mit Gauklern und Schlangenbeschwörern, Künstlern, Musikern. Es gibt viele Stände mit kulinarischen Spezialitäten aus der Region. Die Reiseleiterin Susanne führt die Gruppe zu einem Stand mit ausgewählter Verpflegung.
Obwohl am Mittag noch nicht viel los ist, herrscht schon buntes Treiben. Achtung: Die Menschen in Marokko lassen sich gut beobachten, sie mögen es aber nicht sehr fotografiert zu werden.

Djemaa-El-Fna (Marktplatz)

Montag, 01.11.2010
Die Reise führt weiter nach Agdz, dem Zentrum der Mezguita-Berber. Der Marktort ist aus einer franzöischen Garnison entstanden. Agdz ist das Tor zu den märchenhaften Oasen entlang des VALLÉE DU DRÂA. In der Ortsmitte erhebt sich ein Hügel, von dessen Aussichtsterrasse man einen herrlichen Blick auf das Drâa-Tal hat. Nach der öden Berglandschaften erstaunt das satte Grün der Palmenoase.

Vallée du Drâa

Auf dem Weg nach Zagora folgt die Strasse dem Flusslauf des Drâa. Wir passieren grüne Oasen, mit Dattelpalmen, Obst- und Olivenbäume. Gut erhaltene, teilweise sogar noch bewohnte Kasbahs (alte Festungen) erfreuen immer wieder das Auge. Ob wir den Weg über Oarzazete (Filmstadt) nehmen ist offen.

Immer näher führt uns die Reise nach Zagora, dem Tor zur Wüste. Reiseleiterin Susanne kennt in Zagora inzwischen einige Einheimische. So werden wir wie zur Familie gehörend empfangen. Nach dem Bezug der Zimmer gibt es Gelegenheit, im wunderschönen Garten des Hotels zu verweilen.

Orte um Zagora, die sich für einen Halt anbieten, sind Tleta Tighoummar (55 km vor Zagora, Souk am Dienstag) und Tinzouline (35 km vor Zagora, Souk am Montag und Donnerstag). 7 km ausserhalb von Tinzouline (bei der Post rechts abbiegen) befinden sich prähistorische Felszeichnungen - Gazellen, Strausse und Reiter.

Zagora

Dienstag, 02.11.2010
Wir stimmen uns auf die Wüste ein. Dazu treffen wir Ibrahim, einen guteen Bekannten von Susanne. Ibrahim besitzt einen Kleiderladen und hilft uns beim Aussuchen der Wüstenbekleidung. Er zeigt uns auch wie der Truban gebunden oder das weite Wüstenkleid mit dem Gürtel zusammengehalten wird.

Was wir in den nächsten 17 Tagen nicht benötigen bleibt zurück:
auch Geld und Pass!

In der Umgebung von Zagora findet man noch ursprüngliche Kasbahs. Diese werden teilweise von Grossfamilien bewohnt.

Mittwoch 03.11.2010 – Mittwoch 17.11.2010
Zagorra ist dasTor zur Wüste Sahara. Von hier aus geht aus mit den Kamelen weiter.

Wegweiser zur Wüste

Zuerst durchqueren wir die Hamada
(Bezeichnung für Fels- und Steinwüste).

Fortbewegen im Kameltrekk, schlafen unter den Sternen. Ein Weg ins „Irgendwo“. Trotz hoher Dünen ein befreiendes Gefühl der Weite. Besuche von Oasen mit atemberaubender Sicht auf Palmen und Sand.

Donnerstag 18.11.2010 - Sonntag 21.11.2010
Körperlich zurück in Zagera!
Die Seele schwebt noch irgendwo in der Wüste!
Übernachten in Zagera!
Geplante Ausflüge!
Einstellung auf die Rückreise!
Versuche meine Seele einzufangen!



Sonntag 21.11.2010
Über den hohen Atlas nach Marrakesch und Rückflug nach Basel.


Voilà, da bin ich wieder!

Gay