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Am 13.08.1926 (eventuell aber erst 1927 oder 1928) als Sohn
eines Grossbauern geboren, gehörte er nicht zur armen, einfachen
Landbevölkerung, für die er sich später einsetzte. Er studierte Jura und
führte bis 1952 eine Rechtsanwaltskanzlei, sein Hauptinteresse galt jedoch
der Politik. In der konservativen Partei sowie in kirchlichen Kreisen
versuchte er erfolglos Veränderungen durchzusetzen. Daher entschied er
sich, der kommunistischen Partei beizutreten. Er war mit der Bewegung des
26.Juli 1953 treibende Kraft der
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kubanischen Revolution gegen den Diktator Batista. Anfang 2008 trat er
aus gesundheitlichen Gründen von allen politischen Ämtern zurück. Sein
Einfluss auf die aktuelle Politik ist umstritten. Offiziell berät er nur
den neuen Staatschef, seinen Bruder Raúl (geb. 1931). Viele Beobachter
meinen allerdings, dass tiefgreifende Reformen in Kuba erst nach dem Tod
von Fidel Castro verwirklicht werden können, da er mit seiner
charismatischen Art weiterhin darauf achte, dass sein Weg der Revolution
nicht verlassen wird. Anfang September 2010 versetzte er die Welt in
Erstaunen mit seiner Interviewaussage: „Das kubanische Modell funktioniert
selbst bei uns nicht mehr“. Diese Aussage revidierte er allerdings
umgehend als „Missverständnis von Seiten des Journalisten“.
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http://www.spiegel.de/thema/fidel_castro/
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