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Michael Bitala, geboren 1965 in Murnau am
Staffelsee. Nach dem Studium von Kommunikationswissenschaft,
Politischer Wissenschaft, Soziologie und Geschichte und der
Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München arbeitete
er von 1992 an bei der »Süddeutschen Zeitung«. Von 1999 bis 2006 war
er Afrika-Korrespondent der »SZ« und lebte in Nairobi und in
Kapstadt. Seit Juli 2006 ist er Redakteur im Reportage-Ressort
»Die Seite Drei« der »SZ« in München. |
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Michael Bitala hat als Auslandskorrespondent der »Süddeutschen
Zeitung« jahrelang in Afrika gelebt und gearbeitet. Seine Berichte aus
Simbabwe, Südafrika, dem Kongo, Botswana, Swasiland, Kenia. Mali,
Mosambik, Angola, Malawi, Senegal und Somalia verschließen die Augen
nicht vor den ernsten Problemen des Kontinents.
Bei seinen Recherchen zeigt Bitala stets Interesse am Alltag der
Menschen, und so erfährt man von den Wünschen und Hoffnungen, die viele
Afrikaner antreiben, wie beispielsweise die aus Nigeria stammende
Happiness, die von Gao, einer Stadt am Südrand der Sahara aus nach
Europa gelangen möchte. Bitala erzählt ebenso von Marcello, der in einem
Township in Südafrika aufwuchs und sich nun, nach dem Ende der
Apartheid, in einer gemischten Crew auf das härteste Segelrennen der
Welt vorbereitet. In Swasiland nimmt der Autor an einem Fest zu Ehren
von Mswati III, Afrikas wohl bizarrstem König,teil, besucht in
Johannesburg eine Vorlesung von Desmond Tutu und spricht in Gaborone,
»Afrikas langweiligster Stadt«, mit Angehörigen der Regierung über
Botswana, das als Vorbild des Kontinents gilt.
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ISB 978-3-85452-929-3 / Picus Verlag, Wien
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