
Um wichtige Erlebnisse nicht zu vergessen, lebten
Höhlenmenschen mit Wandzeichnungen.
Wir haben sie immer noch, diese Wandzeichnungen.
Nur die Möglichkeit Erinnerungen festzuhalten, hat sich
verändert.
Spät am Abend, bevor ich mich in meine Höhle verkrieche,
öffne ich meistens eines meiner Erinnerungsalben. Dabei werden glückliche Momente wach. Da wandert
mein Geist zu meinen Ahnen, Kindern Grosskindern und Freunden. Bin ich gut entspannt, höre ich sie
leise sprechen, ganz tief in mir. Keine Angst, ich bin nicht „verrückt“ sondern nur hie und da
etwas „ver – rückt“.
Mit guten Gedanken und einem „Chriesisteisäckli“,
kuschele ich mich unter meine Decke und gebe mich guten Träumen hin!


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