Das Abenteuer der
Familie Odin mit der Drehorgel (französisch Orgue de
Barbarie genannt) begann Ende 1960. Vater André Odin,
Schüler der
École
des Beaux-Arts in St. Etienne mit anerkanntem
Diplomabschluss, restaurierte erfolgreich eine 36er
Drehorgel Thibouville. Diese Orgel war in sehr schlechtem
Zustand und wurde durch André Odin zu neuem Leben erweckt.
Dies markiert den Anfang der Drehorgelfabrikation Odin.
Emmanuel, Sohn von
André Odin, verbrachte viel Zeit in der väterlichen
Orgelbauwerkstatt und erhielt im Betrieb des Vaters seine
Berufsausbildung. Dies gab ihm auch die Gelegenheit mit
besonderen Künstlern wie Pierre Charial und anderen
menschliche wie auch geschäftliche Kontakte zu knüpfen. Der
Bau einer von der Tonqualität her speziellen Drehorgel ist die
eine Seite für den Musikgenuss, aber das Lochen
entsprechender Kartons ist ebenso entscheidend. Bekannte
Arrangeure wie Charial, Bitran, Mathys uam arrangierten
hunderte von Musikstücken für Odin Drehorgeln und lochten
ihre Arrangements in die Karton Datenträger. Gerade die
musikalische Experimentierfreudigkeit von Charial lässt
unsere 42er Konzertorgel mit ihren zusätzlichen 8 Fuss
Bässen zu etwas besonderem werden.
Seit längerem
produziert Emmanuel Odin, der von seiner Frau Odile
tatkräftig unterstützt wird, als Einzelunternehmer
mechanische Musikinstrumente mit unterschiedlich breitem
Tonumfang.
Mit Bildern,
Berichten, Hörbeispielen und Hinweisen auch auf öffentliche
Konzerte, laden wir euch ein, am Abenteuer Konzertdrehorgel
Odin teilzuhaben. |