Michael Riessler: Als «Deutschlands derzeit aufregendster "Jazzmusiker"» bezeichnete ihn die Münchner AZ: Riessler, geboren 1957 in Ulm, verbindet Improvisation und Komposition, Sprache und Klang, Musik und Tanz. Aus dieser Vielfalt der Impulse ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine künstlerische Person entstanden, die ihresgleichen sucht. Sein erstes professionelles Projekt «Vivant in Paris» gründet er nach dem Studium (Köln und Hannover) 1978 in Paris. Zehn Jahre später ist er mit der Kölner Saxophon Mafia auf Afrika­Tournee. Er arbeitet mit dem «Orchestre National de Jazz» in Paris und ist Anfang der 90er mit Kompositionen von Karlheinz Stockhausen auf Russland-Tour. 1992 bekommt er für «HeLoise» den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Daneben ist er immer wieder als Gastdozent an den Jazzhochschulen in Den Haag, Graz, Orleans und Toronto tätig. Zeitgenössiche Musik unterrichtet er in Darmstadt. Seine weiteren ptaying credits: Steve Reich, John Cage, Carla Bley, Vinko Globokar, Michael Gibbs, Ensemble Modern, David Byrne, Sarah Vaughan und Rabih Abou-Khalil.

 

 
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